Modell des Schlossbrunnen
Der Künstler Martin Schöneich
Die Brunnengrafik
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PROJEKT SCHLOSSBRUNNEN
Der LIONS Club Grünstadt hat als sichtbares Zeichen im Zusammenhang mit seiner
Feier zum Jahrestag der Charterung vor 25 Jahren den Bau eines Brunnens angeregt. Dieser
"Schlossbrunnen" wird in Abstimmung mit der Stadt Grünstadt und eingerahmt von
Leininger Tor und Leininger Unterhof im ehemaligen Schlossgarten an der Martinskirche
seine Aufstellung finden.
Der Brunnen soll überwiegend aus rotem Buntsandstein der Pfalz aus dem Steinbruch der
Firma Picard bei Kaiserslautern geschaffen werden. Ähnliches Material wurde in der Pfalz
im 18. und 19. Jahrhundert häufig verwandt und auch beim Bau der Martinskirche, des
Leininger Ober- und Unterhofes eingesetzt. Für das wasserführende Rohr ist Edelstahl,
als Material für die Brunnenschale und die gepflasterten Randflächen rotbrauner Porphyr
vorgesehen. Das aus zwei massiven Säulen, zwei Säulenkonsolen und einem Stahlrohr
bestehende Werk wird auf dem Platz eines bereits früher existierenden, später überschütteten
Brunnens Aufstellung finden.
Für die Gestaltung des Brunnens konnte der Grünstädter Künstler und Mannlichpreisträger
Martin Schöneich gewonnen werden, der bereits beeindruckende Brunnenanlagen u.a. in
Lambsheim und vor allem Jockgrim geschaffen hat.
Als Graphiker hat Martin Schöneich eine in 98 Exemplaren
aufgelegte Radierung des geplanten Schlossbrunnens fertiggestellt.
Der Schlossbrunnen wird finanziert durch großzügige Spenden von einheimischen
Wirtschaftsunternehmen und Banken sowie durch Grünstädter Bürger und die Mitglieder des
Lions Clubs.
Die bauseitigen Vorbereitungen übernimmt die Stadt Grünstadt.
Das Objekt soll im Frühjahr 1999 eingeweiht und den Bürgern Grünstadts übergeben
werden.
Als Blickpunkt an der Schnittstelle Leininger Unterhof und Martinskirche wird der Brunnen
neue Akzente setzen für die Bürger unserer Stadt.
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